Schienentherapie
Fehlbelastungen der Zähne und Muskelverkrampfungen können zu Kiefergelenkerkrankungen und anderen Beschwerden führen. Dazu gehören Zähneknirschen und -pressen, Kiefergelenkgeräusche, Rücken- und Nackenschmerzen, Migräne, Tinnitus usw. Hier kann in einigen Fällen eine Schienentherapie sinnvoll sein.
Die Nachtschiene
Unsere Behandlung beginnt mit einer eingehenden Untersuchung und einer Funktionsanalyse. Von Ober- und Unterkiefer werden Gipsmodelle angefertigt, die in einem Artikulator das gewünschte Bissverhalten simulieren. Anschließend wird im Labor aus Kunststoff die Schiene gefertigt und dem Patienten genau angepasst. Die Schiene, die überwiegend nachts getragen wird, verändert die Bisslage und entlastet die Kaumuskulatur. So besteht eine gute Chance, von unangenehmen Symptomen befreit zu werden.
Die IPR-Schiene
Mit Hilfe einer besonderen Diagnostik, der computergestützten IPR-Vermessung, kann die richtige Bisslage ermittelt und eine Korrekturschiene aus Kunststoff gefertigt werden, die auch tagsüber getragen werden kann. Sie hat sich bei besonders starken Beschwerden bewährt. Zwar bezahlen die gesetzlichen Krankenkassen dieses Verfahren nicht, aber wegen der überzeugenden Auswirkungen auf Muskulatur und Skelettsystem entscheiden einige Patienten sich für diese spezielle Schiene. Dr. Bahr ist lizenzierter Experte für diese Mess- und Behandlungsmethode.
Alle hier angebotenen Leistungen sind Privatleistungen und können nicht über die gesetzlichen Krankenkassen abgerechnet werden.